ISOLDE-KURZ-GYMNASIUM Reutlingen |
72764 Reutlingen Bismarckstr. 55 Telefon 07121/303-4511 Fax 07121/303-4513 |
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Nutzungsordnung der Computereinrichtungen
am Isolde-Kurz-Gymnasium
Nach einer Vorlage der KultusministerkonferenzA. AllgemeinesDie Computereinrichtungen stehen den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Unterrichts, der Gremienarbeit und im eigenverantwortlichen Umgang zur Festigung der Medienkompetenz zur Verfügung. Das Isolde-Kurz-Gymnasium gibt sich für den Umgang
mit diesem Medium die folgende Nutzungsordnung. Dabei gilt Teil B für jede
Nutzung der Schulcomputer, Teil C für die Nutzung außerhalb des
Unterrichts. B. Regeln für jede NutzungPasswörterAlle Benutzer erhalten eine individuelle Nutzerkennung und wählen sich ein Passwort, womit sie sich an allen vernetzten Computern der Schule anmelden können. Vor der ersten Benutzung muss gegebenenfalls das eigene Benutzerkonto freigeschaltet werden; ohne individuelles Passwort ist keine Arbeit am Computer möglich. Nach Beendigung der Nutzung hat sich der Benutzer am PC abzumelden. Für unter der Nutzerkennung erfolgte Handlungen wird der Benutzer verantwortlich gemacht. Deshalb muss das Passwort vertraulich gehalten werden. Das Arbeiten unter einem fremden Passwort ist verboten. Wer ein fremdes Passwort erfährt, ist verpflichtet, dieses der Schule (Netzwerkberater) mitzuteilen. Verbotene NutzungenDie gesetzlichen Bestimmungen des Strafrechts, Urheberrechts und des Jugendschutzrechts sind zu beachten. Es ist verboten, pornographische, gewaltverherrlichende oder rassistische Inhalte aufzurufen oder zu versenden. Werden solche Inhalte versehentlich aufgerufen, ist die Anwendung zu schließen und der Aufsichtsperson Mitteilung zu machen. Datenschutz und DatensicherheitDie Schule ist in Wahrnehmung ihrer
Aufsichtspflicht berechtigt, den Datenverkehr zu speichern und zu
kontrollieren. Diese Daten werden in der Regel nach einem Monat,
spätestens jedoch zu Beginn eines jeden neuen Schuljahres gelöscht. Dies
gilt nicht, wenn Tatsachen den Verdacht eines schwerwiegenden Missbrauches
der schulischen Computer begründen. |
Die Schule wird von ihren Einsichtsrechten nur in Fällen des Verdachts von Missbrauch und durch verdachtsunabhängige Stichproben Gebrauch machen. Eingriffe in die Hard- und SoftwareinstallationVeränderungen der Installation und Konfiguration der Arbeitsstationen und des Netzwerkes sowie Manipulationen an der Hardwareausstattung sind grundsätzlich untersagt. Fremdgeräte dürfen nicht an Computer oder an das Netzwerk angeschlossen werden. Unnötiges Datenaufkommen durch Laden und Versenden von großen Dateien (zum Beispiel Grafiken) aus dem Internet ist zu vermeiden. Sollte ein Nutzer unberechtigt größere Datenmengen in seinem Arbeitsbereich ablegen, ist die Schule berechtigt, diese Daten zu löschen. Schutz der Hard- und SoftwareDie Bedienung der Hard- und Software hat entsprechend den Instruktionen zu erfolgen Störungen oder Schäden sind sofort der für die Computernutzung verantwortlichen Person zu melden. Wer schuldhaft Schäden verursacht, hat diese zu ersetzen. Die Tastaturen sind durch Schmutz und Flüssigkeiten besonders gefährdet. Deshalb ist während der Nutzung der Schulcomputer Essen und Trinken verboten. Nutzung von Informationen aus dem InternetDer Internet-Zugang soll grundsätzlich nur für schulische Zwecke genutzt werden. Als schulisch ist auch ein elektronischer Informationsaustausch anzusehen, der unter Berücksichtigung seines Inhalts und des Adressatenkreises mit der schulischen Arbeit im Zusammenhang steht. Das Herunterladen von Anwendungen ist nur mit Einwilligung der Schule zulässig. Die Schule ist nicht für den Inhalt der über ihren Internet-Zugang abrufbaren Angebote verantwortlich. Im Namen der Schule dürfen weder Vertragsverhältnisse eingegangen noch ohne Erlaubnis kostenpflichtige Dienste im Internet benutzt werden. Bei Weiterverarbeitung sind Urheber- oder Nutzungsrechte zu beachten. |
Versenden von Informationen in das InternetWerden Informationen in das Internet versandt, geschieht das unter dem Absendernamen der Schule unter Beachtung der allgemeinen Umgangsformen. Die Veröffentlichung von Internetseiten der Schule bedarf daher der Genehmigung durch die Schulleitung. Für fremde Inhalte ist das Urheberrecht zu beachten. So dürfen Texte, gescannte Bilder oder onlinebezogene Materialien nur mit Erlaubnis der Urheber in eigenen Internetseiten verwandt werden. Der Urheber ist zu nennen, wenn dieser es wünscht. Das Recht am eigenen Bild ist zu beachten. Die Veröffentlichung von Fotos und Schülermaterialien im Internet ist nur gestattet mit der schriftlichen Einwilligung der Betroffenen, im Falle der Minderjährigkeit ihrer Erziehungsberechtigten. C. Ergänzende Regeln für die Nutzung außerhalb des Unterrichts NutzungsberechtigungAußerhalb des Unterrichts kann im Rahmen der medienpädagogischen Arbeit ein Nutzungsrecht gewährt werden. Die Entscheidung darüber und welche Dienste genutzt werden können, trifft die Schulleitung unter Beteiligung der schulischen Gremien. Alle Nutzer werden über diese Nutzungsordnung
unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler, im Falle der Minderjährigkeit
ihre Erziehungsberechtigten, versichern durch ihre Unterschrift (siehe
Abschnitt unten), dass sie diese Ordnung anerkennen. Dies ist
Voraussetzung für die Nutzung. Eigenes Arbeiten in den Computerräumen
außerhalb des Unterrichts ist für Schülerinnen und Schüler nur unter
Aufsicht möglich. |
AufsichtspersonenAls weisungsberechtigte Aufsicht können neben Lehrkräften und sonstigen Bediensteten der Schule auch Eltern und für diese Aufgabe geeignete Schülerinnen und Schüler eingesetzt werden. Sie sind im Aufsichtsplan einzutragen. D. SchlussvorschriftenDiese Benutzerordnung ist Bestandteil der jeweils gültigen Hausordnung und tritt am Tage nach ihrer Bekanntgabe durch Aushang in der Schule in Kraft. Einmal zu jedem Schuljahresbeginn findet eine Nutzerbelehrung statt, die im Klassenbuch protokolliert wird. Nutzer, die unbefugt Software von den Arbeitsstationen oder aus dem Netz kopieren oder verbotene Inhalte nutzen, machen sich strafbar und können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden. Zuwiderhandlungen gegen diese Nutzungsordnung können neben dem Entzug der Nutzungsberechtigung für das Netz und die Arbeitsstation schulordnungsrechtliche Maßnahmen zur Folge haben. M.
Englert Schulleiter |
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Erklärung: Am ___________wurde ich in die Nutzungsordnung
eingewiesen. Mit den festgelegten Regeln bin ich einverstanden. Mir ist
bekannt, dass die Schule den Datenverkehr protokolliert und durch
Stichproben überprüft. Sollte ich gegen die Nutzungsregeln verstoßen,
verliere ich meine Nutzungsberechtigung und muss gegebenenfalls mit
Schulordnungsmaßnahmen rechnen. Bei Verstoß gegen gesetzliche Bestimmungen
sind zivil- oder strafrechtliche Folgen nicht
auszuschließen. ________________________
_______________________________ Name und Klasse/Kurs
Unterschrift der Schülerin/des Schülers ________________________________________ Ort/Datum ________________________________________ Kenntnisnahme der/des
Erziehungsberechtigten