Brennstoffzellen,
Superfrüchte und Schwarze Löcher, –
Schüler des
Isolde-Kurz-Gymnasiums mit vielfältigen Themen beim diesjährigen
Jugend forscht-Wettbewerb
Strom aus dem Abfallstoff
Methan gewinnen, analysieren, ob es vergleichbare regionale
Alternativen zu den hochgepriesenen Superfrüchten gibt, oder die
Bahn eines Schwarzen Loches anschaulich darstellen, damit
beschäftigten sich insgesamt vier IKG-Schülerinnen und -Schüler
während der letzten ein bis zwei Jahre. Sie arbeiteten im Rahmen der
Forscherclub-AG an ihren Themen und präsentierten die gewonnenen
Erkenntnisse bei Jugend forscht 2018.
Der 15-jährige Tim Zühlke
stellte unter dem Titel „Methan-Brennstoffzelle – Energiespeicher
der Zukunft?“ seine Untersuchungen des Einflusses auf den
Wirkungsgrad einer Methanbrennstoffzelle von verschiedener
Elektroden, Elektrolyten und Methanquellen vor. Die 11.-Klässlerinnen
Rahel Hirschburger und Clara Mattes gingen dem Hype um Superfrüchte
nach und bestimmten den Gehalt verschiedener Vitamine und
Mineralstoffe in ausländischen Superfrüchten, um ihn mit dem von
regionalen Alternativen zu vergleichen. Anne Schobert, ebenfalls
Klasse 11, widmete sich dem Thema „Gigantentreffen – Der Weg
zweier Schwarzer Löcher bis zur Verschmelzung“. Sie entwickelte
ein Trichtermodell, das sich im 3D-Druck produzieren lässt, und in
dem sich anhand der Bewegung rollender Kugeln die Bahnen von zwei
verschmelzenden Schwarzen Löchern anschaulich darstellen lässt.
Anne erzielte den zweiten Platz im Regionalwettbewerb.
Die Schüler des
Isolde-Kurz-Gymnasiums waren dieses Jahr der Region Staufen/Alb und
damit dem Regionalwettbewerb in Donzdorf zugeteilt. Dort wetteiferten
insgesamt 69 Schüler mit 38 Projekten in sieben Themenkategorien um
den begehrten Regionalsieg, welcher die Eintrittskarte zum
Landeswettbewerb bedeutet.