Franziska Hild erhält Zertifikat für erfolgreiche Teilnahme an der
10. Science Academy in Baden-Württemberg
Anstatt sich im
Schwimmbad zu sonnen, nahm Franziska Hild in den Sommerferien an der
zweiwöchigen Science Academy in Adelsheim teil. Am vergangenen
Wochenende erhielt sie für ihre Teilnahme und die über das Erlernte
erstellte Dokumentation ein Zertifikat. Als vielseitig
naturwissenschaftlich begabte Schülerin war Franziska vom IKG
bereits im Frühjahr 2012 nominiert und dann vom Junior-Akademie-Team
des Landes Baden-Württemberg aus viermal so vielen Bewerbern wie es
Plätze gab ausgewählt worden.
„Eigentlich hat alles
Spaß gemacht in den zwei Wochen. Das Tolle war, dass man etwas lernt
und gleichzeitig Spaß hat.“, so die 10.-Klässlerin über ihre
Erfahrungen auf der Science Academy.
Zwei Wochen lang hat sie sich
gemeinsam mit anderen Jugendlichen aus ganz Baden-Württemberg mit dem Thema „Asteroiden
– Gefahr aus dem All?“ beschäftigt.
Insgesamt nahmen 71
Schülerinnern und Schüler an der Akademie teil, verteilt auf sechs
verschiedene Gruppen zu Themen aus Astronomie, Digitaltechnik,
Mathematik, Medizin, Physik und Brandschutz.
Das Programm war jeden Tag straff organisiert. Morgens ging es los mit Frühsport, dann wurde geforscht, sogar am Wochenende. Daneben gab es Ausflüge – z.B. ins Nördlinger Ries – und spannende
Experimente, so dass die Seminartage sehr abwechslungsreich waren.
So hat
Franziskas Gruppe beispielsweise mit flüssigem Stickstoff einen
Asteroiden selbst hergestellt und hinterher den Krater analysiert,
den er nach dem Abwurf aus einem Flugzeug aus 500m Höhe in die Erde
riss.
„Es gab aber auch sehr witzige Angebote, die man nebenher
machen konnte,“ erzählt Franziska. So zum Beispiel die Kopfnuss
des Tages lösen, ein Theaterstück einstudieren, witzige und
außergewöhnliche Sportwettkämpfe oder einen Wandertag.
„Man
muss auf jeden Fall Spaß daran haben zu forschen und was Neues zu
entdecken,“ analysiert Franziska abschließend ihre Zeit in
Adelsheim. In zwei Jahren möchte sie sich auf jeden Fall als
Schülermentorin bei der Science Academy bewerben und so ihren
Forscherdrang an jüngere Schülerinnen und Schüler weiter geben.
(Alette Metz)